Logo
Logo

nur noch 10 Tage

Geschäftsauflösung bei Steingraeber-Modelle mit 20% Abverkaufsrabatt.
auch auf schon bis zu 50% reduzierte Ware wie Schiffsschrauben, Wellen und Profile


Dampfeisbrecher Stettin 
Schiffstyp: Eisbrecher
Werft: Stettiner Oderwerke, Aktiengesellschaft für Schiff- und Maschinenbau, Bau-Nr. 769
Baujahr: 1933
Baukosten: 547.000 RM
Auftragserteilung: 31.08.1932
Stapellauf: 07.09.1933
Indienststellung: 16.11.1933
Rufzeichen: DBCR
IMO-Kennung: 8882923
MMSI-Nummer: 211357210
Heimathafen: Hamburg
Eigner: Dampf-Eisbrecher STETTIN e.V. Hamburg
Homepage:

  •  

technische Daten

Rumpf: SM - Stahl genietet
Länge: 51,75 m
Breite: 13,43 m
Tiefgang: 5,40 m
Vermessung: 836 BRT, 783 BRZ
Verdrängung: 1.138 t
Antrieb: 4-Blatt-Stahlpropeller, Ø 4,20 m
Geschwindigkeit: 13 kn

Maschine

Typ: Dreizylinder-Dreifachexpansions-Kolbendampfmaschine mit Stephenson-Exzentsteuerung auf zwei Kolbenschieber und einen Flachschieber (Niederdruckzylinder)
Maschine: 1.619 KW (2.200 PS) bei max. 120 U/min
Kessel: 2 Kessel kohlebefeuert 14,5 bar
Bauhöhe: 5750 mm
Baulänge: 5500 mm
Hilfsmaschinen: 15, ausnahmslos dampfbetrieben
Höchstfahrt: 13 kn
Kolbenhub: 900 mm
Schraubendurchmesser: 4200 mm
Verbrauch: 0,7 bis 1,5 t, h
Zylinderdurchmesser:
  • Hochdruck 540 mm
  • Mitteldruck 900 mm
  • Niederdruck 1.430 mm

Kessel

Typ:
  • 2 x Schiffs-Flammrohrkessel mit je drei Feuerungen (Schottische Großwasserraum-Zweizug-Flammrohrkessel)
  • Feuerung handbeschickte Planrostfeuerung
  • Verbrennungsluft künstlicher Zug mittels Windkarre (Gebläse)
Durchmesser: 4.300 mm
Länge: 3.265 mm
Speisewasser: 24 t je Kessel
Rostfläche: 5,1 m² je Kessel
Heizfläche: 217,83 m² je Kessel
Dampfdruck: 14,5 kg/cm²
Dampftemperatur: 197 °C bei 14,5 kg/cm
Brennstoff: Steinkohle (Oberschlesische Gasflammkohle)
Kohlebunker: 186 t

Schiffshistorie

Gebaut von den Stettiner Oderwerken wurde die STETTIN am 16. November 1933 als bis dahin größter Eisbrecher unter deutscher Flagge: in Dienst gestellt. Auftraggeber war die Industrie- und Handelskammer zu Stettin.

Einsatzgebiet war die Oder und das Stettiner Haff. Gegen Kriegsende in den Westen geflüchtet, fortan dem Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg
unterstellt, wurde der Tonnenhof in Wedel neuer Liegeplatz.

Bis 1981 war der Dampfer in Dienst und führte zahlreiche Einsätze auf der Unterelbe, dem Nord-Ostsee-Kanal und der Kieler Förde durch.

Im Jahre 1982 als technisches Kulturdenkmal anerkannt, wurde er vom Förderverein Eisbrecher ''Stettin'' übernommen. Seit dem wird der original erhaltene Eisbrecher im Sommer für Gästefahrten unter Dampf gehalten und dient in der übrigen Zeit als liegendes Museumsschiff im Hamburger Museumshafen Oevelgönne.

12. August 2017 - Bei der Ausfahrt auf der Hanse Sail 2017 kollidierte das Schiff auf Höhe des Überseehafens mit der Frachtfähre Ro-Ro-Frachtschiff Finnsky. Dabei wurde sein Rumpf etwa 40 Zentimeter oberhalb der Wasserlinie auf einer Länge von etwa zwei Metern aufgeschlitzt.

  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  

SeitenanfangZurückWeiter
Infos