Dreimast-Marssegelschoner Thor Heyerdahl
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Name: |
Thor Heyerdahl |
ex: |
Tinka, Marga Henning, Silke, Minnow |
Rigg: |
Dreimast-Marssegelschoner mit Breitfock |
Werft: |
Smit & Zoon, Westerbroek, Niederlande |
Baujahr: |
1930/1983 |
Rufzeichen: |
DKQH |
IMO-Kennung: |
5221491 |
MMSI-Nummer: |
211232340 |
Flagge: |
Deutschland |
Heimathafen: |
Kiel |
technische Daten
Lüa: |
49,83 m |
Rumpflänge: |
42,00 m |
Breite: |
6,52 m |
Tiefgang: |
2,55 m |
Vermessung: |
210 BRZ |
Verdrängung: |
211,21 t |
Masthöhe: |
29,00 m |
Segelfläche: |
830 m² (Flieger, Außenklüver, Mittelklüver, Innenklüver, Stagfock, 3 Gaffelsegel, 2 Gaffeltoppsegel, 1 Großstengestagsegel, 1 Marssegel, 1 Bramsegel und 1 Breitfock) |
Maschine: |
- 400 PS Deutz-Diesel, 6 Zylinder, Baujahr 1951, maximal 400 U/min.
- 2 Hilfsdiesel - Generator Stromkreis 220/380 Wechselstrom bzw. 24 V Gleichstrom
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Schiffsrumpf: |
Stahl, genietet |
Kojen: |
10 Gästekabinen mit Kojen für 32 Personen, 2 Kajüten für Kapitän und Mannschaft |
Ausrüstung: |
- Radar, Echolot, Satelliten-Navigator, UKW-Sprechfunk, Grenz- und Kurzwellen-Sprechfunk, Inmarsat C (nach GMDSS), Magnetkompass, Wetterfax, Satellitentelefon und -fax
- 3 Rettungsinseln für je 25 Personen, Rettungswesten, Feuerlöscher, stationäre und mobile Feuerlöschpumpen, Satellitennotsender (EPIRB), 2 Radartransponder
- 16.500 l Frischwasser; 12.500 l Dieseltanks
- 30 PS Dinghi
- 4 Expeditionsschlauchboote
- Tauchgeräte, Bauerkompressor Messe,
- Hospital, Salon, vollelektrische Küche, Kühl- und Tiefkühlraum
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Schiffshistorie
- 1930 als Motorschiff "Tinka" gebaut
- fuhr nach 1945 als Kümo unter den Namen “Tinka”, “Silke” und “Marga Henning” unter deutschen Eignern und zuletzt als “Minnow” unter Panama-Flagge
- 1979 erwarben zwei Eigner den das aufgelegte Schiff
- 1982 nach norwegischem Forscher und Weltreisenden Thor Heyerdahl benannt und von ihm selbst getauft
- bis 1983 Umbau zum Dreimast-Toppsegelschoner auf der Howaldwerke-Deutsche Werft in Kiel
- bis 1998 nahmen über 20.000 Mitsegler an den Reisen teil und durften am Ende eines Törns das "Kommando" übernehmen, als Anerkennung für die geleistete harte Arbeit unter Segeln
- 1985, Bremerhaven 1986, Hamburg 1989 und Bremerhaven 1990, 1995, 2000
- 2007-2009 Generalsanierung des Rumpfes und der Schiffsmaschine auf der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft, abgestimmt mit der See-Berufsgenossenschaft und der Germanischer Lloyd AG nach den neuesten Sicherheitsvorschriften ausgerüstet
- Teilnahme an der Kieler Woche 2009, Oktober 2009 Beginn einer 6-monatigen Reise nach Mittelamerika mit Schülern der gymnasialen Oberstufe (Classroom under Sail)
Daten und Historie mit freundlicher Genehmigung von tallship-fan.de
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