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Schnellboot S66 Greif (P6116) 
Name: Greif
Typ: Flugkörperschnellboot Klasse 143
Albatros-Klasse
Werft: Lürssen Werft, Bremen-Vegesack
Baubeginn: 13. Juli 1972
Kiellegung: 12. Dezember 1973
Stapellauf: 4. September 1975
Indienststellung: 25. November 1976
Außerdienststellung: 4. Juli 2005
Rufzeichen: DRBZ
Heimathafen: 1976–1994 Marinestützpunkt Olpenitz
1994–2005 Marinestützpunkt Warnemünde
Verbleib: tunesische Marine505 Hannon

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technische Daten

Rumpf: Holz
Länge: 57,580 m
Breite: 7,2 m
Tiefgang: 2,60 m
Verdrängung: 405 t
Maschine: 4 x 16-Zylinder-MTU Diesel, 16V 956 TB91, 18.000 PS (13.239 kW)
Antrieb: 4 x dreiflügelig Festpropeller, ø 1,3 m
Geschwindigkeit: 42 kn
Reichweite: 600 nm
Besatzung: 43

Bewaffnung

Ausrüstung/Sensoren

  • Seeraumüberwachungsradar
  • Navigationsradar 3 RM/20
  • Automatisiertes Gefechts- und Informationssystem für Schnellboote (AGIS)
  • Radarerfassungs- und Täusch-/ Störanlage (OCTOPUS)
  • Funksende- und Empfangsanlagen

Schiffshistorie

  • S66 Greif (P6116) war ein Schnellboot der Deutschen Marine. Es gehörte zur Klasse 143 (Albatros-Klasse)
  • gebaut auf der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack
  • zunächst dem 2. Schnellbootgeschwader in Olpenitz zugeteilt
  • nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Geschwader zusammen mit dem 7. Schnellbootgeschwader nach Rostock/Hohe Düne verlegt
  • im Zuge einer Neugruppierung wechselten jeweils fünf Boote des 2. Schnellbootgeschwaders in das 7. Schnellbootgeschwaders und umgekehrt, die Greif gehörte zum 7. Schnellbootgeschwaders
  • 2005 Außerdienststellung, zusammen mit sechs weiteren Booten der Klasse 143 nach Tunesien verkauft, umbenannt in Hannon

Schnellbote der Klasse 143

  • S61 Albatros (1976), Außerdienststellung 24. März 2005
    Marinearsenal Wilhelmshaven, zunächst Ersatzteilträger, 2012 als Naa Gbewaa (P 39) an Ghana
  • S62 Falke (1976), Außerdienststellung 16. Dezember 2004
    Marinearsenal Wilhelmshaven, Ersatzteilträger
  • S63 Geier (1976), Außerdienststellung 29. September
    2005 tunesische Marine (507 Himilcon)
  • S64 Bussard (1976), Außerdienststellung 24. März 2005
    Marinearsenal Wilhelmshaven, zunächst Ersatzteilträger, 2012 als Yaa Asantewaa (P 38) an Ghana
  • S65 Sperber (1976), Außerdienststellung 30. Juni 2005
    tunesische Marine (506 Hamilcar)
  • S66 Greif (1976), Außerdienststellung 30. Juni 2005
    tunesische Marine (505 Hannon)
  • S67 Kondor (1976), Außerdienststellung 16. Dezember 2004
    Marinearsenal Wilhelmshaven, Ersatzteilträger
  • S68 Seeadler (1977), Außerdienststellung 29. September 2005
    tunesische Marine (508 Hannibal)
  • S69 Habicht (1977), Außerdienststellung 13. Dezember 2005
    tunesische Marine (509 Hasdrubal)
  • S17 Kormoran (1977), Außerdienststellung 13. Dezember 2005
    tunesische Marine (510 Giscon)

Datenquelle: Wikipedia


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