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Folkeboot 
Rigg: Slup
Klasse: international
Klassenvereinigung: International, Deutschland
Rumpf: Langkiel-Rundspant mit mit angehängtem Ruder am Spiegelheck, geklinkert (auch GFK-Boote!)
Mast: 11 m, davon 1 m unter Deck Masthöhe über WL 10,5 m, Holz verleimt, Alu ist seit 2001 genehmigt-nach den geltenden Bauvorschriften
Baumlänge: ca. 3,5 m
Kiel: Gusseisen, 1.000 bis 1.050 kg, mit 7 Bolzen befestigt,

technische Daten

Lüa: 8,44 m
Rumpflänge: 7,64 m
Breite: 2,20 m
Tiefgang: 1,2 m
Verdrängung: segelfertig 1.930 kg
Ballast: 1.040 kg
Segelfläche: 24 m² (Gross 17 m², Fock 7 m², keine sonstigen Segel)
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Bemerkungen

Am 8. November 1939 ruft die Königliche Segelgesellschaft zu Göteborg einen Konstruktionswettbewerb aus. Gesucht wird eine neue Einheitsklasse - ein preiswertes, ostseetaugliches Boot, breiter als ein Drachen, mit genügend Platz für eine Familie zum Fahrtensegeln. Bis zum Mai 1941 gehen 58 Vorschläge ein, aber keiner gefällt den Göteborgern.

Tord Sundén konstruiert nach den vier besten Entwürfen das Boot, das im Frühjahr 1942 auf den Namen Folkeboot getauft wurde - zu Recht: Das Nordische Folkeboot ist das ideale Boot für Einsteiger und für Umsteiger aus anderen Klassen!

Gesegelt wird ohne Spinacker, sondern mit ausgebaumter Fock, wie beim Starboot.

Folkeboot-Regatten finden in ganz Deutschland, vom Bodensee bis Flensburg statt. Im Ausland befinden sich die größten Flotten in Dänemark, Schweden, Finnland, England, Irland sowie in den USA. Der San Francisco-Cup wird jedes zweite Jahr ausgesegelt.


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