Name: |
Engelina (seit 2020) |
ex: |
- Engelina (1909)
- Otte Jensen (1946)
- Grethe Witting (1947)
- Hans Olaf (1947)
- Kondor STF 7 (1950)
- Gefion-R (1960er)
- Jan Huygen (2006)
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Werft: |
Gebr. Mulder Stadskanaal, Groningen, Niederlande |
Schiffstyp: |
Kufftjalk |
Rigg: |
Tjalk |
Rufzeichen: |
PDYM |
MMSI-Nummer: |
244698000 |
Baujahr: |
1908 |
Flagge: |
Niederlande (bis 2020) |
Heimathafen: |
Workum |
technische Daten
Schiffsrumpf: |
Stahl |
Lüa: |
35,00 m |
Rumpflänge: |
28,36 m |
Breite: |
5,62 m |
Tiefgang: |
1,80 m |
Verdrängung: |
117 t |
Segelfläche: |
300 m² |
Maschine: |
- 1908 - 1-Zylinder Glühkopf, 55 PS
- 1921 - 3-Zylinder Diesel, 90 PS
- 1938 - 2-Zylinder Diesel, 90 PS
- heute Scania-Vabis, 180 PS
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Tagesgäste: |
36 |
Kabinen: |
7 (4 x 4 und 3 x 2) |
Kojen: |
22 |
Schiffshistorie
- 1908/1909 im niederländischen Stadskanaal für Ostseefahrten gebaut, Skipper J.E. Brouwer und E. Olthoff, Taufe auf "Engelina" nach der Frau des Eigners, Ausrüstung mit einem 1-Zylinder Glühkopf (55 PS)
- Transport von vorwiegend Holz in der nördlichen Ostsee und Skandinavien
- 1938 weiterer Motorwechsel (3-Zylinder Diesel 90 PS)
- 1940 durch die Deutschen in den Niederlanden beschlagnahmt
- ab 1946 in Greena, DEN beheimat, Umbenennung in "Otte Jensen"
- 1947 Eignerwechsel und Registrierung in Grasten, DEN; E. Hofmeijer nannte sie "Grethe Witting", wenig später "Hans Olaf" und Heimathafen in Farborg, DEN
- in den 1950er Jahren als Sandschiff "Kondor" STF 7 in Middelfart im Einsatz
- 1951 Einbau eines neuen Motors (2-Zylinder Fulund), 1954 Maschinenwechsel (Hundested)
- nach zwischenzeitlicher Registrierung in Hundested, DEN in den 1960er Jahren als "Gefion-R" in Gilleleje, DK beheimatet, Umbau zum Sandsaugschiff
- Anfang der 1980er Jahre durch einen Schiffsfreund (Ruurd Bootsma) aus Stavoren, NL vor der Verschrottung gerettet und für private Nutzung sowie 1983/84 für Fahrten in Chartergeschäft mit Segelgästen umgebaut, von der zahlenmäßig starken Kufftjalk-Flotte sind heute noch wenige im Einsatz, umgebaut zur Nutzung im Chartergeschäft
- 1984 nach mehreren Maschinenwechseln Scania-Vabis (180 PS) eingebaut
- 1985 ging die Tjalk in den Charterdienst und erhielt 1994 eine modernere nautische Ausstattung
- lief im Frühjahr und Herbst in holländischen Gewässern, im Sommer vor den Küsten Dänemarks und Norddeutschlands in der Ostsee
- in der Zeit mehrere Eignerwechsel (Yme van der Meer, Gerard Pont, Sjoerd Faber, Dies Sinke)
- im Herbst 2006 an H.G. van Linschoten verkauft, Umbenennung in Jan Huygen nach dem Niederländischen Seefahrer und Entdecker Jan Huygen van Linschoten (1562-1611), einem Vorfahren des Eigners, keine Änderung des Nutzungskonzepts in der Gästeschiffahrt
- 2020 nach Deutschland verkauft und umbenannt in Engelina, Charterfahrten mit Segelgästen auf der Ostsee
Daten und Historie mit freundlicher Genehmigung von tallship-fan.de
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