Typ: |
Hochseetauchboot VII C/41 |
Werft: |
Blohm & Voss, Hamburg |
Länge: |
67,20 m |
Breite: |
6,20 m |
Tiefgang: |
4,80 m |
Druckkörper: |
Ø 4,70m |
Druckkörperstärke: |
20,5 mm |
Verdrängung: |
759 t aufgetaucht, 1.070 t getaucht |
Tautiefe: |
konstruiert für max. 120 m, 240 m erreicht |
Besatzung: |
- bis 52 Mann
- 4 Offiziere: Kommandant, I. und II. Wachoffizier, Leitender Ingenieur (LI)
- 14 Unteroffiziere
- 26-34 Mannschaften
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Bewaffnung
- 4 Torpedorrohre im Bug
- 1 Torpedorohr im Heck
- 12 Topedos oder 26 bis 39 Minen
- 1 x 3,7-cm-FLAK
- 2 x 2-cm-Flak
Antriebsanlage
- 2 x 6-Zylinder-MAN je 1.400 PS
- 2 BBC Elektromaschinen je 375 PS
- 2 Akkumulatorenbatterien 9.160 Ah
Geschwindigkeit
- 17 kn aufgetaucht
- 7,6 kn getaucht
Reichweite
- 10.000 nm bei 7 kn aufgetaucht
- 130 nm bei 2 kn getaucht
- 113,5 t Treibstoffvorrat
Schiffshistorie
- Stapellauf 22. Juli 1943 in Hamburg
- Indienststellung: 16. Septmeber 1943
- 16. September 1943 Kptlt. Walter Köhntopp als Kommandant eingesetzt
- 25. April 1944 Stationierungshafen Narvik in Norwegen erreicht
- 10. Oktober 1944 Oblt. Hans-Georg Hess als Kommandant eingesetzt
- 24. März 1945 zum Schnorcheleinbau nach Trondheim verlegt
- 1945 vorrübergehend als Kriegsbeute an Großbritannien dann 1947 an Norwegen
- bis 6. Dezember 1952 aufgelögt, dann unter dem Namen "KNM Kaura" (Nato-Nr. S 309) unter norwegischen Flagge wieder in Dienst gestellt
- 15. Dezember 1962 Außerdienststellung
- 1965 an Deutschland zurückgegeben, Rückbau im Marinearsenal Kiel in den Zustand von 1945
- 1971 Übergabe an den Deutschen Marinebund
- seit dem 13. Februar 1972 als technisches Museum vor dem Marine-Ehrenmal in Laboe
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