Fischereiforschungsschiff Solea
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Name: |
Solea |
Typ: |
Fischereiforschungsschiff |
Werft: |
Fassmer-Werft, Berne/Motzen, Deutschland, Bau-Nr. 01/1/1940 |
Baujahr: |
2004 |
Kiellegung: |
10. April 2003 |
Stapellauf: |
12. Juli 2003 |
Indienststellung: |
12. Juni 2004 |
Rufzeichen: |
DBFH |
IMO-Kennung: |
9314583 |
MMSI-Nummer: |
211417590 |
Flagge: |
Deutschland |
Heimathafen: |
Cuxhaven |
Klassifikation: |
GL+100 A5 KE+MC E AUT |
Eigner: |
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) |
Betreiber: |
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) |
Einsatzgebiet: |
Nord- und Ostsee |
technische Daten
Schiffsrumpf: |
Stahl |
Aufbauten: |
Stahl |
Steuerhaus: |
Marine Aluminium |
Lüa: |
42,40 m |
Breite: |
10,00 m |
Tiefgang: |
3,80 m |
Vermessung: |
638 BRZ / 191 BRZ |
Verdrängung: |
770 t |
Maschine: |
dieselelektrisch, 2 x MTU 16V 2000 M50, 2 x 664 KW, 1.500 U/min |
Antrieb: |
1 kavitationsfrei arbeitender Festpropeller |
Bugstrahlruder: |
34 kN |
Geschwindigkeit: |
12,5 kn |
Treibstoff: |
70 t |
Frischwasser: |
28 t |
Reichweite: |
3 Wochen, 2.700 nm |
Besatzung: |
14 und 7 wissenschaftliches Personal |
Fischfangausrüstung
- doppeltes Fanggeschirr für Grundschleppnetz-, Baumkurren- und Planktonfischerei
- ausschwenkbaren Fischgalgen
- Kurrbaumausleger
- Scheerbretter
- Arbeitskran Typ Palfinger PK23080 M, Tragkraft 12,2 KN bei 12,5 Meter Auslage
- Fischlabor
- Hatlapa-Spezial-Kurrleinenwinden Bb. und Stb., Haltekraft jeweils 150 KN, maximale Zugkraft ca. 80 KN, Trommelkapazität 800 m Einleiterkabel
- Zentralrechner
- Netztrommel in Splitausführung mit Speicherteil für 100 m Seil, 20 mm Ø
- Restspeicherkapazität für ca. 3 m³ Netz
- Nennzugkraft 40 kN bei 0 – 30 m/min in der 1. Seillage
- handbetätigte Spindelbandbremse
Einrichtung
- 16 Kabinen
- technischen Betriebsräume
- Wäscherei
- Fischlabor
- Chemielabor
- Trockenlabor
Funk und Nautik
- GMDSS A1, A2, A3
- Satkom-Anlage
- Schiffstelefonanlage
- GSM mit Faxgerät.
- 2 X-Band Radaranlagen
- DGPS
- Kreiselkompass-Anlage
- elektronische Seekarten
- Fischereilot
- Netzsondenanlage
- Emails über Satellit
- elektronische Wetterstation
Schiffshistorie
- eines der drei deutschen Fischereiforschungsschiff neben der Walther Herwig III und Clupea, Eigner ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), bereedert von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
- 2003/2004 auf der Fr. Fassmer Schiffs- und Bootswerft in Berne-Motzen gebaut, der Rumpf wurde von einer polnischen Werft zugeliefert
- 10. April 2003 Kiellegung
- 12. Juli 2003 Stapellauf, getauft von der damaligen Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast, Namensgeber ist die Seezunge, deren wissenschaftlicher Name Solea solea ist.
- 28. Mai 2004 Fertiggestellt
- Juni 2004 Indienststellung, Heimathafen ist Cuxhaven
- Einsatzgebiet insbesondere Nord- und Ostsee, aber auch britische Gewässer und Teile der norwegischen Küstengewässer
- Aufgabe ist die Bestimmung der Fischbestände und Ermittlung zulässiger Fangmengen, Untersuchung der Veränderungen der marinen Umwelt und Schadstoffgehalt im Meer sowie Entwicklung umweltschonender und energiesparender Fangtechniken
Datenquelle: Wikipedia
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