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Forschungsschiff Gauss 
Name: Fugro Gauss
Gauss (bis 2007)
Werft: Schlichting-Werft, Lübeck-Travemünde, Bau-Nr. 1471
Kiellegung: 18. Juni 1979
Stapellauf: 2. November 1979
Indienststellung: 6. Mai 1980
Rufzeichen: ZDIA4
DBBX (bis 2007)
IMO-Kennung: 7824883
MMSI-Nummer: 211204370
Flagge: Gibraltar
Deutschland (bis 2007)
Heimathafen: Gibraltar
Hamburg (bis 2007)
Eigner: Fugro Gauss Inc. (seit 2007)

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technische Daten

Lüa: 68,86 m
LL: 61,00 m
Breite: 13,09 m
Tiefgang: 4,60 m
Vermessung: 1.684 BRZ / 505 NRZ
Tragfähigkeit: 577 tdw
Maschine: dieselelektrisch, 2 x MaK, 3.900 kW (5.303 PS)
Antrieb: 1 x Propeller mit Grim’schem Leitrad
Geschwindigkeit: 13,3 kn
Reichweite: 4.000 nm
Besatzung: 20 und 12 wissenschaftliches Personal

Schiffshistorie

  • ehemaliges Forschungsschiff des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und das vierte und vorerst letzte Forschungsschiff mit diesem Namen
  • in Lübeck-Travemünde auf der Schlichting-Werft als Baunummer 1417 gebaut
  • 18. Juni 1979 Kiellegung
  • 2. November 1979 Stapellauf und Taufe, Taufpatin war Elisabeth Gscheidle, die Frau des damaligen Bundesministers für Verkehr
  • 2. Mai 1980 Fertigstellung
  • 6. Mai wurde in Dienst gestellt
  • verfügte über sechs Labore und zwei Werkstätten, Platz für 20 Besatzungsmitglieder und 12 Wissenschaftler und Techniker, Einsatzbereiche waren unter anderem Meeresumweltschutz, Meeresforschung und die Prüfung nautischer Geräte
  • 1982 als damals modernstes Forschungsschiff der Welt in Monaco vorgestellt
  • 1983 erprobte es Seenotbojen am Nordkap, nahm bei einem Projekt des Spacelabs teil, um die Ölverschmutzung in den Weltmeeren zu identifizieren
  • 1986, nach der Katastrophe von Tschernobyl, bestimmte die Gauss als erstes Proben des kontaminierten Wassers der Ostsee#
  • 1995 Untersuchung der Radioaktivität des Wracks des am 7. April 1989 gesunkenen russischen Atom-U-Bootes K-278 Komsomolez
  • fuhr insgesamt fünf Mal über den Atlantik, um den Klimaeinfluss des Ozeans zu bestimmen
  • 27. November 2006 nach 468 Einsätzen und über 707.000 gefahrenen Seemeilen aufgrund der aus Kostengründen außer Dienst gestellt, Betriebskosten des Schiffes betrugen rund 3,3 Millionen Euro jährlich
  • 15. Februar 2007 für 4,25 Millionen Euro an das niederländische Unternehmen Fugro verkauft, umbenannt in "Fugro Gauss" unter Gibraltar-Flagge für FUGRO OSAE in Bremen registriert, Bereederung vom Bremer Unternehmen Jasmund Shipping, eingesetzt unter anderem für Vermessungsarbeiten und im Bereich der Offshore-Industrie

Datenquelle: Wikipedia


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