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Wracksuchschiff Wega 
Name: Wega
Typ: Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff
Werft: Kröger-Werft, Schacht-Audorf, Bau-Nr. 1522
Baujahr: 1989/90
Kiellegung: 14 September 1989
Stapellauf: 2. März 1990
Rufzeichen: DBBC
IMO-Kennung: 8901054
MMSI-Nummer: 211205970
Flagge: Deutschland
Heimathafen: Hamburg
Klassifikation: 100 A5 E with Freeboard 1.810 M, Survey Vessel MC E AUT
Eigner: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Betreiber: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Einsatzgebiet: Nord- und Ostsee - Kleine Fahrt
Schwesterschiff: Deneb

technische Daten

Schiffsrumpf: teilweise Doppelboden, Schiffbau-Stahl
Lüa: 52,05 m
LL: 47,88 m
Breite: 11,40 m
Tiefgang: 3,45 m
Seitenhöhe: 5,25 m
Vermessung: 969 BRZ / 290 NRZ
Tragfähigkeit: 160 tdw
Maschine: dieselelektrisch, 1 x Siemens Elektromotor, 1 HS 5-633, 660 kW (897 PS)
Antrieb: 1 x Festpropeller
Geschwindigkeit: 11,5 kn
Reichweite: 4.500 nm bei 11,5 kn
Besatzung: 16 und 7 wissenschaftliches Personal

Ausrüstung

  • 2 Tageslicht-Radaranlagen
  • Doppler-Log
  • EM-Log
  • Side-Scan-Sonaranlage
  • Horizontallotanlage
  • Navigations- und Vermessungslote
  • Fächerlotanlage
  • Vermessungsauswertanlage
  • Datenerfassungsanlagen und Datenverteilsystem
  • Intering-Anlage als Stabilisator zur Rolldämpfung
  • Funknavigationssysteme MNS2000, RS4000, RS2000, DGPS-Trimble, Syledis, Satellitenkommunikationsanlage
  • 3-Mann-Rettungskammer und umfangreiche Tauchausrüstung
  • 2 Boote mit Jet-Antrieb (7,85 m lang) mit komplett ausgerüsteten Vermessungsanlagen, 1 Boot zusätzlich für den Tauchereinsatz ausgerüstet
  • 2 Laboratorien
  • 2 Laborcontainerstellpätze
  • 2 Forschungswinden
  • Hydrographenschacht
  • 1 Kran

Schiffshistorie

  • neben der Atair und Deneb eines von drei Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Reeder das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Heimathafen ist Hamburg, Basishafen ist der Fischereihafen I in Bremerhaven
  • überwiegend für Vermessungs- und Wracksucharbeiten sowie für Wartungsarbeiten an den Seegangsmessbojen und BSH-Messnetz-Stationen in den deutschen Küstengewässern der Nord- und Ostsee eingesetzt
  • unter der Baunummer 1522 auf der Kröger-Werft in Schacht-Audorf gebaut, Baukosten beliefen sich auf ca. 36 Mio. DM
  • 14. September 1989 Kiellegung
  • 2. März 1990 Stapellauf, Taufpatin war Birgit Zimmermann, die Frau des damaligen Bundesministers für Verkehr, Friedrich Zimmermann, Namensgeber ist der Stern Wega, der Hauptstern im Sternbild Leier.
  • Oktober 1990 Fertigstellung
  • 26. Oktober 1990 Indienststellung
  • ist mit zwei flachgehenden Vermessungsbooten ausgerüstet
  • Haupteinsatzgebiet ist die deutsche Nordseeküste mit ihren Flussmündungen, die Zwölfmeilenzone sowie die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone in der Nordsee 
  • hat bis Oktober 2005 rund 140.000 Seemeilen zurückgelegt und etwa 200 bis dahin unbekannte Unterwasserhindernisse gefunden

Schiffe des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH-Flotte)


Datenquelle: Wikipedia


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